Nic Ihlow gewinnt nach dreijähriger Pause erneut den Leipzig Marathon, ein toller Erfolg für unsere Abteilung Laufsport!

Kategorien: Laufsportveröffentlicht am: 26. April 2023

Nic Ihlow wird zum zweiten Mal Sieger des Leipzig Marathons (Foto: Sportograf)

Viele Kilometer lief Nic zusammen mit Sebastian Nitsche (Foto: J. Arlt)

Juri Berthold auf der Marathonstrecke, hier noch zusammen mit Roberto (Foto: J. Arlt)

Beim Halbmarathon war Svea Gipp schnell unterwegs (Foto: J. Arlt)

Marina und Paula als Zeitläuferinnen beim Marathon (Foto: R. Schumann)

Tolle Stimmung und viel Betrieb am 23. April neben der ARENA, denn nach dreijähriger Coronapause wurde der nunmehr 45. Leipzig Marathon mit mehreren Lauf- und Inline-Wettbewerben mit rund 7000 Teilnehmern wieder zum Leben erweckt! Höhepunkt war natürlich der Marathonlauf, der nach einem Regenschauer 10 Uhr gestartet wurde. In der ersten Reihe zwei Mitglieder der Mannschaft, die im vergangenen Jahr in Hannover Deutscher Meister im  Marathonlauf in der Mannschaftswertung waren: Unser Nic Ihlow und Sebastian Nitsche (Lauftraining.com). Dabei hatte Nic in der Vorbereitung mit Verletzungen zu kämpfen und musste vor dem Start krankheitsbedingt auf die Unterstützung seines Trainers Ronny Martick verzichten. Kurzerhand übernahm die Betreuung per Fahrrad sein Vater! Dann legte der in der M40 laufende Sebastian Nitsche ein flottes Tempo vor, übernahm auf der ersten Runde die Führung, ehe sich Nic ab Kilometer 24 leicht absetzte. Bei dem nicht all zu warmen Wetter konnte Nic seinen Gegner nicht deutlich hinter sich lassen, aber auf den letzten Metern kämpfte Nic um seinen zweiten Sieg beim Leipzig Marathon – unter dem Beifallssturm der Zuschauer erreichte er als Sieger nach 2:30:03 h das Ziel vor Sebastian Nitsche, der nach 2:31:23 h durch das Ziel lief! „Es war schwer heute, denn ich hatte einige Tage mit einer Erkältung zu tun, ja ich dachte nach den ersten Kilometern sogar ans Aufgeben, aber dann lief es doch immer besser, jetzt bin ich froh, als Erster das Ziel erreicht zu haben“. Platz drei für Fabian Amtsfeld (SV Rosche) nach 2:36:30 h.
Auch bei den Frauen gab es eine „Wiederholungstäterin“ – die über 40jährige Niederländerin, die „seit drei Jahren im schönen Leipzig lebt“, wie sie vor dem Start erklärte, hatte nur ein Problem: „Ich fand keinen Begleiter, der mein Tempo läuft“, denn nach 2:44:27 h war sie mit deutlichem Vorsprung erneut die Erste bei den Frauen. Beste Deutsche war die Leipzigerin Christine Fischer-Bedtke von der LG eXa als Vierte nach 3:09:22 h. Zwei schnelle Vertreter hatte die SG MoGoNo am Start: Habtamu Agumas Geleta, der auf die Anerkennung der Deutschen Staatsbürgerschaft wartet, gewann nach 1:08:30 h den Halbmarathon, und  Nadine Stricker gewann die 10 km der Frauen in 37:06 min. vor unserer Sindy Kermer (37:58 min.).

Nun zu unseren anderen zahlreichen Teilnehmern auf den verschiedenen Laufstrecken. Roberto Schumann, Thorsten Schindler und Kevin Richter konnten den Marathon leider nicht beenden. Juri Berthold belegte bei den Männern (M20) Rang elf in 3:26:49 h und auch unsere zwei Frauen erreichten das Ziel: Paula Gredig wurde bei den jungen Frauen (W20) nach 3:47:49 h die Vierte und Antje Reimer lief bei der W45 nach 4:28:21 h über den Zielstrich. Auch beim Halbmarathon hatten wir schnelle Leute dabei: Bei der M50 belegte Henrik Müller mit 1:34:53 h Rang sechs. Noch schneller war bei der M55 Jens Weniger mit 1:30:11 h – Platz zwei in dieser AK. Achter war hier Getu Abraham mit 1:41:31 h. Sieger bei der M65 war unser ältester Teilnehmer – Jürgen Nowag mit 1:44:06 h. Unsere beste Frau beim Halbmarathon war Svea Gipp mit 1:37:56 h, damit war sie die 5. bei der W20. Bei der W45 belegte Susann Materlik nach 1:49:28 h den Dritten Platz und bei der W50 war Bettina Koch mit 1:41:18 h die Altersklassensiegerin.

Betrachten wir den 10 km Lauf: Da waren unsere jüngsten Starter erfolgreich: Zweiter bei der MJU16 war Paul Schreck in 50:38 min. und bei der MJU18 belegte Felix Frankenstein in 44:36 min. ebenfalls Rang zwei. Bei der M20 war Tim Wiegand nach 38:18 min. der Sechste und Léo-Paul Hezard nach 39:21 min. der Achte, bei der M30 wurde Max Betsch  Zweiter nach 33:21 min. Die M35 gewann Prof. Olaf Ueberschär nach 36:80 min., Dietmar Delias belegte bei der M55 Rang vier in 47:29 min. Auch unsere Frauen belegten tolle Plätze: Bei der W35 wurde Dr. Tanja Matthé Zweite in 43:04 min. die W45 beendete Sylvia Frankenstein nach 44:18 min. als Siegerin. Bei der W50 kommt Familie Bogen ins Gespräch: Mutter Kathrin war hier natürlich in schnellen 40:26 min. die Siegerin und ihre Kinder Rico und Bianca, bekannte und schnelle Triathleten, waren beide siegreich: Rico war in 31:19 min. der Sieger über 10 km und Bianca war in 15:01 min. die schnellste Frau über 4 Kilometer!

Dann war da noch der 4-km-Lauf, den Matti Liebetreu nach 13:55 min. als Schnellster vor Josef Knoll in 14:02 min. beendete. Unser jüngster Starter war da Hugo Nitsche, der als Schnellster der MJU10 nach 18:25 min. durch das Ziel lief. Bei der MJU14 belegte Oscar Piet Niemann nach 17:26 min. den zweiten Platz. Unseren erfolgreichen Teilnehmern herzliche Glückwünsche! (alle Ergebnisse unter Baer-Service) (ps)

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