Juliane Meyer wird zweite Frau beim Köln Marathon

Kategorien: Laufsportveröffentlicht am: 13. Oktober 2018

Nach warmen und sonnigen Tagen schickte der Wettergott am Wettkampftag kühle Temperaturen für die Läuferinnen und Läufer zum großen Event  an den Rhein. Die DHfK-Starter wussten dies zu nutzen und zeigten tolle Leistungen. Allen voran unsere dreifache Leipzig-Marathon Gewinnerin Juliane Meyer. Motiviert und angetrieben von den zahlreichen Menschen an der Strecke (inclusive unserer Jacqueline Kratz) , lief sie gleichmäßig und locker bis Km 25 durch die verschiedenen Kölner Stadtteile. Als sie dort zwei Elite-Läuferinnen überholt hatte, traute sie ihren Ohren nicht: „Zweite Frau!“ wurde gerufen. Als die Beine schwerer wurden, sah sie von weitem unseren Dirk Müller und schloss auf. Ab diesem Zeitpunkt konnten sich beide gegenseitig helfen und es kam zu einem gemeinsamen Zieleinlauf, bei dem Juliane mit einer beeindruckenden Energieleistung auf den letzten Metern ihr Klasse-Ergebnis sicherte. Gesamtzweite Frau von 1107 Starterinnen in 2:50:01 hinter Rebecca Robisch ( Vorjahressiegerin und ehemalige Profi-Triathletin) ! Abgerundet wurde der erfolgreiche Tag von Jana Schönlebe mit Platz 1 in der Altersklasse W 50 mit persönlicher Bestzeit von 3:22:14, Holger Kratz 3:36:12 und Dirk Müller schaffte durch die tolle Hilfe von Juliane auch seine ersehnte persönliche Bestzeit von 2:49:51. Weil die starke Leistung von Juliane nicht nur dem Publikum sondern auch den Dopingkontrolleuren aufgefallen war und Dirks Flieger zeitnah ging, konnten nur Jana und Holly die üppige Nachverpflegung genießen. Da Juliane beim Marathon keinen Ausweis mitführte , kam nochmal unsere Jacqueline zum Einsatz und bürgte mit ihrem guten Namen.

Weitere DHfKler beim Halbmarathon mit mehr als 15000 Startern: Brit Müller-Majunke ( persönliche Bestzeit 1:48:42 , sie schaffte es dadurch zum Anfeuern bei Km 40), Ute Müller, Andreas Protze und Jörg Krüger. Tolle Werbung für Leipzig und den Verein! Großes Dankeschön an alle, die live mitgefiebert haben! (Dirk Müller)

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