Hitzeschlacht beim 24. Südraum-Marathon – unser Frauenteam „Die wilden Siebziger“ auf Rang 2
Innerhalb von drei Wochen erlebte ich die zweite Hitzeschlacht bei einer großen Laufveranstaltung. Zuerst beim Leipziger 100-km–Lauf und nun in Störmthal bei der 24. Auflage des Südraummarathons. Unser Thermometer, was meist im Schatten stand, pendelte sich zwischen 38 und 40 Grad ein – eine echte Herausforderung für die 51 Teams am Start! Ein besonderes Dankeschön an den Kuhstall e.V. und den LFV Oberholz, deren Helfer unter diesen Bedingungen eine tolle Arbeit geleistet haben! Neu in diesem Jahr die Streckenführung, es ging nicht auf eine große 42-km-Runde, sondern es wurden zwei kleinere Runden absolviert, die aber insgesamt einen Kilometer länger waren. Unser einziges Team „Die wilden Siebziger“ Bettina Koch, Tina Laux und Sylvia Frankenstein waren hier zum ersten Male am Start und hatten etwas „Muffensausen“. Wie geht das mit dem Radfahren, wann werden wir wechseln, gibt es genug Getränke? 13 Uhr ging es los, die Sonne strahlte mit voller Kraft, und die Radfahrer bekamen einen kleinen Vorsprung ehe die Läufer folgten. Vier Frauenteams waren am Start, da dürfte doch ein Medaillenplatz sicher sein und dazu immer ein Blick auf den Störmthaler See, der zum Baden einlud! Am Ende waren die jungen Flitzis vom LFV Oberholz nach 2:56:36 h das beste Frauenteam und unsere Mädels kamen nach 3:14:07 h auf den zweiten Platz ins Ziel – eine tolle Auftaktleistung!
Doch noch weitere Mitglieder aus unserer Abteilung waren in Störmthal dabei, so Antje Reimer, die mit Nadine Troschke und Patrick Reimer bei den Mixteams in 3:26:58 h als 19. in das Ziel kamen. Mit Olaf Ueberschär war ein Stammgast beim Südraummarathon dabei, und zusammen mit Sascha Strötzel und Jascha Timm feierten die Drei nach 2:20:56 h mit sechs Minuten Vorsprung den Gesamtsieg! Übrigens Olaf und Sascha, der eigentlich seine leistungssportliche Laufbahn beendet hat und nur noch sporadisch läuft, sind mit jeweils acht ersten Plätzen die erfolgreichsten Südraummarathonis. Ja, und dann war da noch das Mix–Team mit Marc Werner, unserer Kathrin Bogen und Gregor Bogen mit viel „Südraumerfahrung“, die als Favoriten gehandelt wurden. Aber Kathrin stürzte nach dem Start mit dem Fahrrad und verletzte sich am Knie – da ging es im Team doch etwas langsamer – am Ende war es nach 2:36:39 h Rang zwei aber trotzdem noch eine tolle Zeit! Dann war da noch Helge Hallmann von der SG LVB, der nun schon alle 24 Läufe absolviert hat und in Leipzig auch als Organisator von Läufen bekannt ist – „Bis zur 30. Teilnahme möchte ich noch dabei sein“ erzählte er vor dem Start – viel Erfolg Helge! (ps)