Der Eilenburger Mazda-Lauf hat eine lange Geschichte
Als am 20. Februar 1997 der erste Eilenburger Mazda-Lauf gestartet wurde, begann eine Laufgeschichte, die beachtenswert ist. Helmut Ludewig, der damals im Raum Eilenburg die Laufbewegung förderte, war natürlich auch der Chef dieses Laufes. Bereits seit 1994 gab es den Sachsencup mit jährlich 12 Läufen im Sachsenland, ab1999 war der Mazda-Lauf im Frühjahr dann die Auftaktveranstaltung dieser Laufserie bis 2020, die große Teilnehmerfelder nach Eilenburg brachte. 2005 übernahm dann Andreas Quitsch die Gesamtleitung und ist es auch 2025 immer noch. Bis zum Jahr 2000 war der Sachsencup noch ausgeschrieben, dann kam Corona, viele Läufe wurden abgesagt, der Sponsor des Sachsencup hatte sich zurückgezogen und die beliebte Laufserie war Geschichte!
Auch die Aktiven unseres SC DHfK haben an der Geschichte des Mazda-Laufes mitgeschrieben: So gewann Tanja Semjonowa zwischen 1997 und 2003 bei den Frauen viermal in Eilenburg. Ab 2006 begann eine bewundenswerte Siegesserie unserer Sandra Boitz: Bis 2024 war Sandra neunmal die Schnellste bei den Frauen, ihre beste Zeit über 10 km 37:01 min. 2011. Anna Kristin Fischer war zweimal 2015 und 2018 die beste Frau in der Muldestadt. Und auch bei den Männern sorgten DHfK-Läufer für schnelle Zeiten. Unser Abteilungsleiter Jörg Matthé war 2003 der schnellste Mann über 10 km, Oliver Uhlig war der DHfK-Sieger 2005 und 2006 und der Deutsche Marathonmeister von 2006 war Marcus Schöfisch damals für den SC DHfK, Marcus war dann später bei Lauftraining.com fünfmal der Beste über 10 km.
Auch am letzten 2. März bei der 28. Auflage war mit 631 Teilnehmern wieder ein Lauffest angesagt. Die Sieger kamen diesmal aus Leipzig: Bei den Frauen Gabriele Honscha vom SV Automation (für 10 km 36:40 min.) und bei den Männern Richard Vogelsang von der TSG Markkleeberg in 31:43 min. Auch die männlichen Starter unserer Abteilung waren über 5 oder 10 km am Start: Unser schnellster Mann war auf dem Eilenburger Marktplatz Alexander Enge als Fünfter nach 32:53 min., das war Rang vier bei der M20 über 10 km. Olaf Ueberschär belegte in 35:31 Rang 15, aber er war der Sieger der M40. Tim Wiegand erreichte das Ziel als 20. in 36:39 min. – Platz zwei bei der M30 und unser Abteilungsleiter Jörg Matthé belegte bei der M55 ebenfalls in 38:03 min. Rang zwei. Auf der 5-km-Strecke war Samuel Schubert in 16:41 min. der Sieger der M35, Christoph Mohr war in der gleichen AK Dritter in17:38 min. und Kevin Richter war 9. der M20 in 20:45 min. (alle Ergebnisse unter: baer-service) (ps)

Unser Abteilungsleiter Jörg auf Rang 2 der M55 (Foto: J. Matthé)