Leipziger Erfolge beim 36. Glauchauer Herbstlauf
Schon seit 1986 gibt es den Glauchauer Herbstlauf, der auch bis 2019 oft der letzte Wertungslauf des ehemaligen Sachsen Cups war. Trotzdem findet dieser Lauf, der schon viele Leipziger Erfolge sah, immer wieder großen Zuspruch. In diesem Jahr waren am 29. Oktober fast 1900 Aktive bei verschiedenen Strecken am Start. Beim Halbmarathon war nach seinem Erfolg beim Leipzig Run der Markkleeberger Richard Vogelsang erneut am Start und nach 1:09:40 h ein überlegener Sieger mit fast neun Minuten Vorsprung. Die lange Strecke beendete unser Cornelius Weber nach 1:20:05 h als Achter. In diesem Feld auch Kevin Richter von unserer Abteilung, der nach 1:48:54 h 15. der M20 war. Mit 635 Startern war der 10-km-Lauf das größte Feld – mit dabei auch die Familie Bogen vom SC DHfK. Sohn Rico, der Triathlonweltmeister von Lahti 2023, der schon im letzten Jahr Rang zwei beim Halbmarathon in Glauchau belegt hatte, wurde diesmal Zweiter über 10 km in 34:21 min. hinter dem Sachsen Tom Förster, der seit diesem Jahr für die LG Braunschweig läuft. Mutter Kathrin Bogen, die am gleichen Ort vor einigen Jahren mehrmals den Halbmarathon gewann, zeigte sich nach ihrer Verletzung beim Südraummarathon wieder in starker Form, lief als Siebente nach 42:45 min. über den Zielstrich und war damit die Schnellste der W50! Die schnellste Frau war hier Gabriele Honscha (Automation) nach 37:36 min. vor Nadine Stricker (MoGoNo), die die 10 km in Glauchau schon zweimal gewann. Bei den Männer waren vier Vertreter unserer Abteilung am Start. Über 10 km überzeugte wieder Juri Berthold nach 37:36 min. der zusammen mit Gabriele Honscha in das Ziel kam, als Neunter und damit Rang fünf bei der M20. Als Sechster der M20 kam nach 38:13 min. unser Josef Knoll in Glauchau an, und Max Roßbach konnte sich nach 38:16 min. über Rang zwei bei der M30 freuen. Unseren erfolgreichen Startern herzliche Glückwünsche! (ps)
Am gleichen Tag waren eine Reihe Leipziger Läuferinnen und Läufer beim 40. Mainova Frankfurt Marathon am Start. Unser Nic Ihlow lief dort in 2:28:43 h als 16. seiner Altersklasse ins Ziel, wobei er bei diesem Rennen eine besondere Aufgabe hatte: er war Pacemaker für die Vizeeuropameisterin Matea Parlov Kostro (Kroatien). Alle Ergebnisse: frankfurt-marathon.com